Samstag, 25. April 2009

Resuemeeee

Wir sind sicher und ohne Umwege am Ziel unserer Suedamerikareise angekommen. Vor der Abreise waren wir uns nicht sicher ob und wie oft wir in Suedamerika ausgeraubt werden - Schauergeschichten kursieren ja genug. Aber Gott sei Dank sind wir davon verschont geblieben. Wir sind auch nicht auf den Mund gefallen. Kleine Geschichte: Wir steigen ins Taxi ein und ein freundlicher Herr hilft uns. Ich denke der Typ ist der Taxifahrer. Ist er aber nicht. Er fragt mich ob ich eh Geld hab -so hab ich das verstanden-, ich antworte mit Schmaeh, und gebrochenen Spanisch "Nein, nein wird sind 2 Bastardos, haben kein Geld und wir werden das Taxi nicht zahlen" Auf spanisch klang das ungefaehr so "no senior, me bastardo no moneda". Die eigentlich Nachricht die ich ihm mitteilen wollte, klar haben wir Geld sonst wuerden wir ja kein Taxi nehmen. Ich wollte Schmaeh fuehren und habe das lachend vorgetragen. Nun der arme Herr war nicht der Fahrer und wollte ein kleines Trinkgeld weil er unser Taxi angehalten hat, ich schimpfe ihn Bastardo -so muss er es empfunden haben- und lache froehlich aus dem Fenster und ploetzlich steigt der Fahrer ein und der Typ steht verdutzt da. Bernd lacht von der Seite. Es hat ein bisschen gedauert bis ich die ganze Situation ueberzuckert hab - dann hab ich dem Typen ein paar Groschen in die Hand gedrueckt. Oder Bernd der einem Jongleur in Argentinien einen lepischen bolivianischen Boliviano in die Hand drueckt. Oder Markus der wir verzaubert in der Lobby des Hostels in Lima steht mit Rucksack und allen Sachen. Es ist offensichtlich, dass ich abreise und niemand der Rezpetionisten auch ich nicht komme auf die Idee meine Hotelkosten zu begleichen. Es war echt keine Absicht und ich habe an der Peruanisch-Bolvianischen Grenze kurz geschwitzt - aber nix. Gute Geschichte ist auch das Hostel in Mancora Peru. Geschaetzte 200 Mosquitos in unserem Raum und im Badezimmer lockere 50. Dazu kommt das die Dusche das jaemmerlichste Rinnsal war das ich je gesehen hab und man musste zusehen, dass man jeden cm2 Haut mit Wasser benetzt um nicht von den kreisenden Mosquitos zerloechert zu werden. Spannend war in der Hinsicht die 45sek ruhig stehen beim Pinkeln. Mosquito stich garantiert. Ebenso ein lockeres Herumstehen im Zimmer wurde prompt bestraft. Nicht einmal das Mosquitonetz war im Stande diese Armada aufzuhalten. Das Lustige ist, das wir nach 2 Tagen uns entschieden haben das Hostel zu wechseln und etwas mehr komfort in Anspruch zu nehmen. Wir hatten dann sogar einen Fernseher, dafuer gabs keine Mosquitonetze und er hat uns erklaert dass Raeucherstaebchen das Mittel der Wahl ist. Bernds Fuss war dann ein Zeugnis der gescheiterten Taktik. Spannend war auch das eine Maedel das von der Stroemung rausgezogen wurde das mich auf Spanisch um Hilfe gerufen hat- ich habe sie dann ins flache gezogen und beide waren wir sehr froh wieder Sand unter den Fuessen zu spueren, nach 5min spanischer Konversation sind wir dann draufgekommen, dass sie eine in Hamburg lebende Peruanerin ist und perfekt Deutsch spricht. Sie wurde ganz boes als ich gemeint hab: "sowas gibts auch". Oder der Elektrische Wasserwaermer, der ueber den Metallrahmen geerdet wurde und dessen, sagen wir Restwasserstrahl, unter Strom stand - so wie das Fenster auch. Kulinarische Hoehepunkt, ich weiss nicht ob ich es damals erwaehnt hab, war in Guatemala. Wir entschieden uns zum Chinesen zu gehen, mit dem Gedanken, die Chinesen koennten noch am ehesten etwas mit Kochen am Hut haben. Ich bekam einen ungemein grossen Teller, und einem ebenso grossen Haufen darauf. Ich habe an dem Abend nur die Zwiebel herausgefischt, habe nur Zwiebel gegessen. Bernd entkams zu diesem Zeitpunkt schon fluessig und nach diesem Essen bei mir liquid. Nun von den Bussreisen fang ich garnicht an. Einzig vom Lama das aus dem Kofferraum rausgehupft ist und sofort das Zufriedenheitsgesicht aufgesetzt hat moechte ich erzaehlen. Ich weiss nicht wo dieses Tier den Hals hingetan hat, geschweige denn wo es hingekackt hat. Was ich nie vergessen werde, wie die fesche Italienerin vom Restaurant auf Holbox uns zuruft, mit italienischem Akzent natuerlich: "Everything is fresh, good food, hebt triumphierend den Zeigefinger, voll durchgestreckt und wie es nur Italiener schaffen. Ihre grossen Augen und der Lockenkopf. Gute Kultur und guten Charakter. Heiliger Bimbam, in diesem Restaurant hatte ich einen kulinarischen Orgasmus. Der Italienische Koche hat Gerichte gezaubert von denen ich mich bis heute nicht erholt hab. Heute und morgen steigen wir nochmal aufs Partypedal, dann gehts nach Neu See Land. Wir verlassen Chile am 26. April um 23:00 fliegen 13 Stunden und kommen am 28. April um 4:15 an. Stichwort Datumsgrenze, verrueckt oder?
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Without any big problems our travel through Latin America was big a pleasure. In the beginning I thought "how many times we will get robbed?" Funny story was, taking a taxi, where a guy opened us the taxi door and I thought ah, that is the driver. He said if we have some money, I wanted to joke a bit and sad in spanish "no senior, me bastardo no moneda". He looked very strange to me, then another guy, the texi driver get in the car, and the guy was standing there, complete alone, some strange call him bastardo and is laughing. Then i realized what is happening and gave him to little money because we were already driving. Funny was also that I was standing in the Lobby in the Hostel in Lima. With all my stuff ready to leave. Guy from Reception was asking me if I am leaving and gave me best wishes for journey. Both of us forgot that I have to pay my bill there, so I didnt. Was not on purpose but I was a bit sweaty on the border. "May the police will catch me" or the desire expirience of Mancora, where even a mosquito tent wasn t enough to hold back the approx. 200 mosquitos which where flying in our room. Taking a shower there was nearly impossible, because first there was nearly no water coming out of this, lets call it pipe and you had to look forward to get wet everywhere. Otherwise get a bit from the flying friends. Making business at the toilet, which surly was in the same room, was even worse. Because at least one mosquito will get you. After two night of this experience we decided to want more comfort. So we did and we had a room with balcony and TV - but no mosquito tent. They said they are having this smoking sticks against mosquitos. Bernds foot was the best example that this tactic was kind of stupid. I am glad because I have my own mosquito tent. I will never forget the great food at Isla Holbox. The italian waitress armada with the the attitude of flying angels serving the food which I am not over until now. The Lama jumping out of the bus and looking like nothing has happend. Did this animal had a toilet? I mean where, how, did he/she...
Or the times in Guatemala where I just ate onions because the whole meal was so disgusting and on the next day I nearly joined bernd having this special liquid kind of sickness. So much things in my head and these are just a few and a little reminder for the best of. In a few hours we will enter New Sea Land and I think it will be a great time also, even when the fact that we leave at 26 of April 23:00 and we arrive at the 28 of April 4:15 and the netto time of flying will be 13 hours, and this all makes my head explode -like the complexity of this sentence-, it will be nice time.

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